Festgeldzins

Hohen Festgeldzins im Vergleich findenDer Festgeldzins richtet sich nach der Dauer der Festschreibung der Einlage. Festgelder beginnen bei 30 Tagen und können durchaus bis zu 60 Monaten laufen. Festgelder waren bis vor einiger Zeit besonders bei konservativeren Anlegern geschätzt.

Festgelder sind Einlagen und somit in Deutschland über den Einlagensicherungsfonds der Banken im Falle einer Insolvenz des Gelhauses abgesichert. Es ist allerdings fraglich, ob es zu Zeiten von Niedrigzinsen sinnvoll ist, eine längere Zinsbindung einzugehen. Dies gerade vor dem Hintergrund dass die Verzinsung von Tagesgeldern häufig besser ist als der Festgeldzins. Ein Zinsvergleich ist in diesem Fall die beste Lösung. Dabei wird auffällig, dass Direktbanken Tagesgelder zur Einwerbung von Neukunden nutzen. Dabei wird für einen bestimmten Zeitraum, in der Regel ein halbes Jahr, und für einen auch häufig maximierten Betrag ein überdurchschnittlich hoher Zins angeboten.

Festgeld Vergleich liefert die besten Angebote

Hohe Zinsen auf Festgeld findet man am besten, wenn man die aktuellen Konditonen der Festgeldkonten vergleicht.
Zum Festgeldkonto Vergleich

Filialbanken arbeiten stärker mit Festgeldern

Während sich Direktbanken das Tagesgeld zur Neukundengewinnung nutzen, setzen Filialbanken und Sparkassen noch vermehrt auf einen attraktiven Festgeldzins. Diese Werbeangebote laufen jedoch auch nur für einen bestimmten Zeitraum, hier sind es meistens zwölf Monate, auch bei einem maximierten Einlagebetrag. Dieser variiert zum größten Teil zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Eine andere, beliebte Variante der Kundeneinwerbung ist die Mischung aus Festgeld und Investmentfonds. In diesem Fall wird der Anlagebetrag hälftig in ein Festgeld und in Investmentfonds angelegt. Hier erhalten die Kunden jedoch nur einige Fonds zur Auswahl. In wie weit dieser Mix interessant, mag jeder für sich entscheiden. In der Regel übersteigt der Ausgabeaufschlag für die Fonds den Zinssatz für das Festgeld. Um rentabel zu sein, wäre es erforderlich, dass der Fonds in dem Anlagezeitraum des Festgeldes eine Rendite erwirtschaftet, die Agio und sonstige Kosten zuzüglich der Zinsen der Einlage erwirtschaftet. Alles andere ist ein Verlustgeschäft für den Anleger. Mit Tagesgeldern ist man im Moment besser bedient als mit Termingeld und Festgeldzins.

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