Ein Tagesgeld mit monatlicher Zinszahlung bringt dem Anleger den besten Zinseszinseffekt. Neben monatlicher Zinsgutschrift gibt es noch die Optionen der vierteljährlichen und jährlichen Gutschrift der Erträge auf dem Konto.
Weshalb ein Tagegeldkonto mit monatlicher Zinsgutschrift die höchste Rendite hat, ist leicht erklärt.
Verbleiben die gutgeschriebenen Zinsen auf dem Konto, werden Sie im nächsten Zinsrabrechnungszeitraum auch verzinst – der Zinseszinseffekt bewirkt eine deutlich höhere Rendite, als die jährliche Gutschrift.
Bei der Auswahl eines Tagesgeldkontos, das keine allzu großen Bestandsveränderungen erfährt, ist einem Anbieter, der monatliche Zinsgutschriften anbietet, der Vorzug zu geben.
Tagesgeld mit monatlicher Zinsgutschrift im Vergleich September 2023
Bei Festgeldern ist es noch unglücklicher als bei jährlicher Zinsgutschrift. Da die Zinsen hier auf den angelegten Betrag gezahlt werden, finden die dem Festgeldkonto gutgeschriebenen Zinsen im nächsten Zeitraum keine Berücksichtigung, sondern stehen lediglich auf dem Konto.
Es muss nicht immer ein Tagesgeld sein
Das obige Beispiel zeigt, dass es nicht immer ein Tagesgeld im Sinne eines Tagesgeldes sein muss, um eine interessante Geldanlage zu finden. Wenn man durch das Girokonto auf Grund fehlender Gebühren und der monatlichen Guthabenverzinsung auf dem Kreditkartenkonto doppelt spart, ist das umso erfreulicher. Das reine Tagesgeldkonto mit monatlicher Zinsgutschrift tritt in diesem Fall zu Gunsten des Girokontos fast schon in den Hintergrund.