Vor den Erwerb einer Immobilie haben die Götter die Finanzierung gestellt. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, eine Immobilienfinanzierung zu gestalten, sollte sich der Hauskäufer schon sehr früh mit diesem Thema befassen.
Dazu gehört ein erstes Gespräch mit der Hausbank, um einmal die eigenen finanziellen Möglichkeiten ausloten zu können und sich zugleich auch wichtige Informationen, aber auch Tipps, zu holen. Hierbei zeigt sich sehr schnell, in welcher Größenordnung sich die Immobilienfinanzierung bewegen kann und welche verschiedenen Finanzierungsformen in Frage kommen.
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So könnte der Immobilienerwerber mit einem hypothekarisch besicherten Annuitätendarlehen oder auch mit einer Kombination aus Festdarlehen und Banksparplan zum Ziel seiner Wünsche kommen. Auch könnte eine Kombination der beiden Darlehensformen in Betracht gezogen werden, eine kapitalbildende Lebensversicherung dazu kombiniert werden und und und…
Doch allein die Hausbank macht nicht glücklich. Hat man sich bei der Hausbank über die verschiedenen Möglichkeiten ausreichend informiert, so kann der Erwerber nun weitere, speziellere Informationen zusammentragen. Dazu zählen neben den zu zahlenden Nominal- und Effektivzinsen auch eventuell anfallende Gebühren, Sondertilgungsrechte oder möglicherweise zu erbringende Gutachterkosten. Einen Überblick über Immobilienfinanzierer bietet dabei das Internet, das einen schnell und einfach auf die einschlägigen Seiten leiten kann. Dort sind auch die aktuellen Konditionen über Zinsen und weitere Informationen abrufbar. Die auf den Seiten integrierten Finanzrechner bieten dabei eine erste Orientierung.
Aber auch ein Vergleich der zu erreichenden Verzinsung auf eventuelle Sparpläne fallen in diese Phase der Informationsbeschaffung. Denn schließlich kann ein Prozentpunkt mehr im Jahr im Laufe der Zeit mehrere hundert Euro an Zinsvorsprung und damit an höherer Tilgungsleistung erbringen.