Tagesgeldkonto mit Startguthaben

50 Euro als StartguthabenEine beliebte Variante bei Banken, neue Kunden zu gewinnen, ist es, das Tagesgeldkonto mit Startguthaben auszustatten. Der Markt ist zu umkämpft, als dass schlichte Werbung ausreichend wäre. Während die eine Bank einen Zinsbonus für einen bestimmten Zeitraum verspricht, bieten andere das Tagesgeldkonto mit Startguthaben an.

1822direkt – bis zu 50 EUR Startguthaben

>>Aktuell kein Startguthaben<< Die 1822direkt, Tochter der Frankfurter Sparkasse, gewährt sogar in zwei Fällen ein Startguthaben. Bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos zahlt das Institut vom Main 25 Euro Startguthaben, sofern der Neukunde das Konto mit 5.000 Euro Ersteinlage eröffnet. Bei der Eröffnung eines Girokontos greifen die Frankfurter noch tiefer in die Tasche und honorieren die Kontoeröffnung mit 50 Euro. Dabei kann sich das Tagesgeld der1822direkt durchaus sehen lassen. Die Stiftung Warentest hat die Konditionen für den Zehnjahresdurchschnitt zum Spitzenreiter erklärt.

Bank of Scotland – 30 EUR Startguthaben

>>Aktuell kein Startguthaben<< Wer keine 5.000 Euro zur Verfügung hat und dennoch ein Tagesgeldkonto mit Startguthaben eröffnen möchte, ist mit der Bank of Scotland besser bedient. Auch wenn die Schotten sonst als geizig gelten, bei Tagesgeldkonten zeigen sie Großzügigkeit. Das Konto kann ohne Mindestguthaben eröffnet werden. Nach der ersten Einzahlung, unabhängig von der Höhe, erhalten die Kunden eine Gutschrift von sogar 30 Euro auf ihr Tagesgeldkonto.

ING-DiBa – 20 EUR Startguthaben

>>Aktuell kein Startguthaben<< Selbst die ING-DiBa, eine der ältesten deutschen Direktbanken, setzt bei der Kundenwerbung auf Geldprämien. 5.000 Euro scheinen für Frankfurter Direktbanken die Untergrenze zu sein, ab der Prämien gewährt werden. Der ING-DiBa ist eine Tagesgelderöffnung durch einen Neukunden bei Überweisung der Mindesteinlage sogar 20 Euro Startguthaben wert.

Zinsen vergleichen

Der Zinssatz der ING-DiBa ist auch für Neukunden 0,35 Prozent geringer als bei der Bank of Scotland. Dies bereits während der Phase von sechs Monaten, in der ein erhöhter Zinssatz gezahlt wird. Danach sinkt er noch einmal. Ein Tagesgeldvergleich bringt für den Anleger Licht in das Dunkel.

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